Bwindi Impenetrable-Nationalpark

 


Das Herzstück des Gorillaschutzes

Der Bwindi Impenetrable National Park, der im Südwesten Ugandas am Rande des Rift Valley liegt, ist einer der ältesten und biologisch vielfältigsten Regenwälder Afrikas. Dieser über 25.000 Jahre alte, nebelverhangene Dschungel beherbergt unglaubliche 400 Pflanzenarten und bietet einigen der seltensten Wildtiere der Welt Zuflucht.

Am bekanntesten ist Bwindi für den Schutz von etwa 459 Berggorillas - fast die Hälfte der weltweit verbliebenen Population. Dieser „undurchdringliche Wald“ ist einer der besten Orte der Welt für Gorilla-Trekking und bietet Besuchern die Möglichkeit, diese majestätischen Primaten in ihrem natürlichen Lebensraum hautnah zu erleben.

Ein bahnbrechendes Reiseziel für Gorillatourismus

Die Mubare-Gorillagruppe war die erste, die im April 1993 in Uganda für den Tourismus habituiert wurde und damit den Weg für nachhaltige Gorillatrekking-Erlebnisse ebnete. Heute gibt es in Bwindi 25 habituierte Gorillagruppen, von denen neun für den Tourismus und eine für die Forschung zur Verfügung stehen.

Ein Land der Flüsse und Bergrücken

Bwindi erstreckt sich über eine Landschaft mit steilen Bergrücken und tiefen Tälern, die die Wasserscheide für fünf große Flüsse bilden, die in den Edwardsee münden. Dieses abwechslungsreiche Terrain trägt zu den reichhaltigen Ökosystemen des Parks bei, die eine große Vielfalt an Flora und Fauna beherbergen.

Ein Paradies für Wildtiere jenseits der Gorillas

Während Gorillas die Hauptattraktion sind, bietet Bwindi auch Schutz:

✅ 120 Säugetierarten, darunter Schimpansen, Paviane, Elefanten und Waldantilopen

✅ Über 350 Vogelarten, darunter 23 im Albertine-Graben endemische Arten wie der Afrikanische Grünschnabel und Shelley's Crimsonwing

✅ Mehr als 200 Schmetterlingsarten, darunter acht im Albertine-Graben endemische Arten

✅ Eine Vielzahl von Reptilien und Amphibien, die zur bemerkenswerten Artenvielfalt des Parks beitragen